SonnenDüne ist gegen Heuschnupfen!

Warum unser Appartement SonnenDüne erholsam gerade für Allergiker wie Heuschnupfengeplagte ist und weitere Informationen zum Thema „Heuschnupfen“ haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Auszeit vom Heuschnupfen

Wenn die Pollen fliegen, spielt inzwischen bei fast jedem Vierten in Deutschland das Immunsystem verrückt. Heuschnupfen ist zur häufigsten Allergie geworden: Zwischen Januar und September schwellen Schleimhäute in Nase und Rachen, klagen Patienten über triefende Nasen, tränende Augen, Müdigkeit, Hustenreiz, manchmal sogar über juckende Ohren und Atemnot.
Auslöser des Heuschnupfens sind Blütenpollen, auf die das Immunsystem überstark reagiert. Es verkennt die in den Pollen im Grunde harmlosen Stoffe und veranlasst die Zellen, Histamine auszuschütten – die Botenstoffe, die Augen zum Tränen und Nasen zum Jucken bringen.

Wenn Heuschnupfen nicht ernstgenommen und behandelt wird, weiten sich die Leiden oft auch auf andere Körperregionen aus. So kommen z.B. zu ständigen Niesattacken Hustenanfälle: wenn Heuschnupfen nicht behandelt wird, entwickelt er sich nach etwa acht Jahren bei 40 Prozent der Betroffenen zu Asthma.

Warum hat in den letzten fünf Jahrzehnten die Zahl der Menschen zugenommen, die an Heuschnupfen und anderen Allergien leiden? Eine weitvertretene Meinung ist, dass Veränderungen des Immunsystems, erbliche Veranlagungen, Umweltschadstoffe und Lebensweise wie zuviel Stress, zu wenig Schlaf und vitaminarme Ernährung im Zusammenspiel die Ursache dafür sind.

Was läßt sich gegen Heuschnupfen tun?

Außer einer langwierigen Immuntherapie gibt es bislang keine Methode, die an der Ursache des Heuschnupfens ansetzt. So ist es am besten für Allergiker, die spezifischen Auslöser zu meiden und sich in der Pollenflugzeit eine Auszeit zu gönnen. Norderney mit seiner hohen salzhaltigen Luftfeuchtigkeit und relativ geringen Pollenbelastung lassen den Körper zumindest für die Zeit des Inselaufenthaltes weitgehend von den Asthma- und Heuschnupfenleiden erholen.

Für den Aufenthalt in Pollenfluggebieten ist es ratsam, tagsüber die Fenster geschlossen zu halten und erst abends zu lüften, wenn nicht mehr so viele Pollen fliegen. Außerdem sollte man sich vor dem Zubettgehen duschen und die Haare waschen; die Kleidung sollte nicht im Schlafraum gewechselt werden.

Gegen akute Beschwerden helfen Antihistamine, die inzwischen so weit entwickelt sind, dass sie kaum noch müde machen. Eine Alternative dazu sind Mastzellenstabilisatoren, die allerdings vorbeugend und regelmäßig angewendet werden müssen. Auch Medikamente mit Cortison wie Nasensprays sind gut wirksam und lösen inzwischen nur noch wenig Nebenwirkungen aus. Eine homöopatische Möglichkeit ist Akupunktur, auch wenn die Wirksamkeit dieser Nadelbehandlung wissenschaftlich noch nicht belegt ist.

Weitere Informationen zu Heuschnupfen und anderen Allergien finden Sie im Internet unter:

www.ahaswiss.ch (Schweizerisches Zentrum für Allergie, Haut und Asthma)
www.allergie-netzwerk.com
www.allergie.de
www.daab.de (Deutscher Allergie- und Asthmabund)
www.pollenwarndienst.at